Zimmerer (m/w/d)
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Vorm Kopf solltest du das berühmte Brett nicht haben. Ansonsten darf der Zimmerer aber gerne ein Faible für hölzernes besitzen. Sollte er sogar, denn Tag für Tag arbeitet er mit dem nachwachsenden Baustoff und schafft anspruchsvolle Holzkonstruktionen für behagliche Wohnhäuser, Kindergärten oder Schulen. Aber auch bei Sanierungen von alten Fachwerkhäusern, Umbauten und Modernisierungsmaßnahmen oder Ingenieursbauwerken, wie zum Beispiel Brücken, sind deine Fähigkeiten und Fertigkeiten gefragt.
Damit musst du rechnen:
Der Neubau hochmoderner Holzhäuser, die alle Bauherrenwünsche nach zukunftsorientiertem Wohnen erfüllen, ist nur einer von vielen Tätigkeitsbereichen des Zimmerers. Auch widmet er sich dem Dachgeschossausbau, der Verbesserung der Wärmedämmung im Fassaden-, Wand- und Dachbereich und der Eindeckung von Dächern.
Was du brauchst:
Zimmerer müssen bei komplizierten Bauplänen den Überblick behalten und sich die Zeichnungen räumlich vorstellen können. Für die Arbeitsvorbereitung in den Holzbaubetrieben hat längst der Computer Einzug gehalten. Auch die Erstellung technischer Zeichnungen sowie die Fertigung von Bauteilen mit Hilfe von CNC-gesteuerten Abbundmaschinen erfolgt mittlerweile rein digital. Der Umgang mit dieser Technik ist heute Stand der Ausbildung und ein Muss bei der Abwicklung von Holzbauaufträgen. Aber auch Handarbeit ist nach wie vor gefordert – bis alles genau passt. Zimmerer ist eben ein moderner Beruf mit uralter Tradition.